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Expertise im Aufbau und Betrieb von Ökosystemmonitoring

Unserer Wälder erfüllen vielfältige ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Funktionen. Um ihre Stabilität und Entwicklung langfristig zu sichern, ist ein fundiertes Verständnis ihrer Gesundheit und der sie beeinflussenden Umweltfaktoren entscheidend. Ein umfassendes Monitoring liefert dafür die wissenschaftliche Grundlage.​

Betrieb der Interkantonale Walddauerbeobachtung seit 1984

 

• Monitoring der Waldgesundheit auf rund 200 Beobachtungsflächen

• Forstliche Aufnahmen (Baumvitalität, Mortalität, Ernährung, Phytopathologie, Pflanzensoziologie, Zuwachsmessungen)

• Grösstes Bodenlösungsmessnetz in der Schweiz in 45 Waldflächen

• Bodenchemische und bodenphysikalische Untersuchungen

• Einflüsse von Luftschadstoffen (Ozon, N-Deposition) messen und einordnen

• Datenarchiv der Langzeitdatenreihen und Probenarchiv von Pflanzen- und Bodenproben

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Waldgesundheit

 

Das Institut für Angewandte Pflanzenbiologie betreibt seit 1984 die Interkantonale Walddauerbeobachtung. Die aktuelle Programmperiode steht im Auftrag diverser Kantone (AG, BL, BS, GR, TG, TI, ZH) und einem Zusammenschluss der Zentralschweizer Waldämter (LU, NW, OW, SZ, UR) mit der Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU).

 

Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) werden langjährige Fallstudien und Experimente durchgeführt. Die Walddauerbeobachtung umfasst neben der Untersuchung der Baumgesundheit, des Wachstums und der Nährstoffversorgung der Bäume auch Analysen von Bodenparametern, Bodenorganismen, der Zusammensetzung der Krautschicht sowie Auswirkungen der Schadstoffeinträge und extremer Witterung.

 

Die rund 200 Beobachtungsflächen mit über 11‘000 Bäumen auf verschiedenartigen Standortsverhältnissen decken wichtige ökologisch Gradienten ab und ermöglichen eine epidemiologische Auswertung der gewonnenen Daten und somit eine Übertragung von Erkenntnissen auf die Schweizer Waldökosysteme.

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